Projektdetails
EU Life Sterlet – Errichtung einer Aquakulturanlage zur Sterletaufzucht auf der Donauinsel
EU Life Sterlet – Errichtung einer Aquakulturanlage zur Sterletaufzucht auf der Donauinsel
EU-Förderprogramm
LIFE 2014-2020 Programm für Umwelt und KlimapolitikProjektstatus
genehmigt/laufendProjektlaufzeit
1. September 2015 – 31. Dezember 2021Förderbereiche
- Umwelt - Klima - Energie
Wiener Projektorganisation
MA 45Aufteilung Projektmittel
EU-Finanzierung:110.581,00 Euro
Nationale Ko-Finanzierung:239.419,00 Euro
Gesamt:350.000,00 Euro
Projektbeschreibung
Das Projekt LIFE Sterlet wurde im LIFE Call 2014/Teilprogramm "Natur und Artenvielfalt" (Projekt Nr. 57) genehmigt.
Im Rahmen des Projektes soll versucht werden, den Wildbestand zu stärken und wieder gesunde, selbsterhaltende Sterletpopulationen in der Donau und in der March zu etablieren.
Die wesentlichen Ziele des Projekts sind:
- Planung, Errichtung und Betrieb einer Aufzuchtstation mit Schauaquarium auf der Donauinsel in Wien (Gelände Inselinfo)
- Jährliche Auswilderung von Jungfischen in den Projektgebieten
- Identifizierung sensibler Habitate in den Projektgebieten und Entwicklung von Empfehlungen zu deren Schutz
- Erstellung eines Managementplans für den Sterlet in der Oberen Donau
- Erhöhung des Bewusstsein für diese und andere gefährdete Fischarten
Das Projekt wird durch die Universität für Bodenkultur gemeinsam mit der MA 45 – Wiener Gewässer und der Slowakischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt.
Seitens der MA 45 wird das Projekt durch Ankauf und zur Verfügung stellen eines Aufzuchtcontainers, Öffentlichkeitsarbeit sowie einen Beitrag zum laufenden Betrieb unterstützt.
Hinweis zu den Daten
Wir weisen darauf hin, dass sich die hier abrufbaren Daten und Informationen sowie Auswertungsergebnisse aufgrund kontinuierlicher Datenaktualisierungen laufend ändern können. Außerdem zeigen die Zahlen lediglich Größenordnungen. Sie dienen dem Überblick sowie dem Vergleich zwischen Themen- und Fachbereichen. Für exakte Auswertungen wenden Sie sich bitte an die Magistratsabteilung 27 – Europäische Angelegenheiten (Kontakt siehe Link im Fußbereich).