Projektdetails

Karenz und Wiedereinstieg

Karenz und Wiedereinstieg

Projektstatus

genehmigt/laufend

Projektlaufzeit

1. Juni 202031. Dezember 2022

Förderbereiche

  • Arbeit und Soziales

Wiener Projektorganisation

Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds

Aufteilung Projektmittel

EU-Finanzierung:1.000.000,00 Euro
Nationale Ko-Finanzierung:1.000.000,00 Euro
Gesamt:2.000.000,00 Euro

Projektstandort

  1. Lassallestraße 1
  2. 1020 Wien

Projektbeschreibung

Das Programm Karenz und Wiedereinstieg richtet sich an beschäftigte Wienerinnen und Wiener, die ihre Karenz bzw. ihren beruflichen Wiedereinstieg planen. Ein Programmeintritt ist vor oder auch während der Karenz möglich. Wienerinnen und Wiener, die am Programm teilnehmen, steht ein umfassendes Informations-, Beratungs- und Gruppenangebot zur Verfügung. Zentrale Themen sind die Planung der Berufsunterbrechung, die Klärung der beruflichen Entwicklungschancen nach dem erfolgten Wiedereinstieg sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bei Bedarf erhalten die ProgrammteilnehmerInnen auch Qualifizierungszuschüsse für Aus- und Weiterbildungen, die den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern bzw. wenn nötig eine berufliche Veränderung ermöglichen. Die finanzielle Unterstützung beträgt 100% und beläuft sich auf bis zu 2.700 Euro.

Insgesamt sollen 2.800 Teilnehmerinnen ins Programm eintreten. Davon werden ca. 1.200 einen KAWI-Qualifizierungszuschuss erhalten.

Projektergebnis

Das Projekt Karenz- und Wiedereinstieg (KAWI) hat mit 31.12.2022 geendet. Der Endbericht wurde am 28.03.2023 der ZWIST übermittelt. Die Projektergebnisse werden anhand des Endberichts dargestellt.
Während der Projektlaufzeit sind 3.216 Männer und Frauen in das Programm KAWI eingestiegen, 2,5% davon waren Männer.
Von den 3.126 Personen haben 1.499 einen Qualifizierungszuschuss genehmigt bekommen.
Die Verteilung der Teilnehmerinnen auf die Indikatoren Alter, Migration und Bildung sah folgendermaßen aus:
97% der TN waren zwischen 25 und 45 Jharen
45% der Teilnehmerinnen hatten Migrationshintergrund
4% der Teilnehmerinnen hatten einen Pflichschulabschluss, 34% der Teilnehmerinnen hatten eine Sekundarausbildung und 62% einen Hochschulabschluss bzw. eine Meisterprüfung.

Hinweis zu den Daten

Wir weisen darauf hin, dass sich die hier abrufbaren Daten und Informationen sowie Auswertungsergebnisse aufgrund kontinuierlicher Datenaktualisierungen laufend ändern können. Außerdem zeigen die Zahlen lediglich Größenordnungen. Sie dienen dem Überblick sowie dem Vergleich zwischen Themen- und Fachbereichen. Für exakte Auswertungen wenden Sie sich bitte an die Magistratsabteilung 27 – Europäische Angelegenheiten (Kontakt siehe Link im Fußbereich).