Projektdetails
Karenz und Wiedereinstieg
Karenz und Wiedereinstieg
EU-Förderprogramm
Beschäftigung Österreich 2014-2020Projektstatus
genehmigt/laufendProjektlaufzeit
1. Juni 2020 – 31. Dezember 2022Förderbereiche
- Arbeit und Soziales
Wiener Projektorganisation
Wiener ArbeitnehmerInnen FörderungsfondsAufteilung Projektmittel
Projektbeschreibung
Das Programm Karenz und Wiedereinstieg richtet sich an beschäftigte Wienerinnen und Wiener, die ihre Karenz bzw. ihren beruflichen Wiedereinstieg planen. Ein Programmeintritt ist vor oder auch während der Karenz möglich. Wienerinnen und Wiener, die am Programm teilnehmen, steht ein umfassendes Informations-, Beratungs- und Gruppenangebot zur Verfügung. Zentrale Themen sind die Planung der Berufsunterbrechung, die Klärung der beruflichen Entwicklungschancen nach dem erfolgten Wiedereinstieg sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bei Bedarf erhalten die ProgrammteilnehmerInnen auch Qualifizierungszuschüsse für Aus- und Weiterbildungen, die den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern bzw. wenn nötig eine berufliche Veränderung ermöglichen. Die finanzielle Unterstützung beträgt 100% und beläuft sich auf bis zu 2.700 Euro.
Insgesamt sollen 2.800 Teilnehmerinnen ins Programm eintreten. Davon werden ca. 1.200 einen KAWI-Qualifizierungszuschuss erhalten.
Projektergebnis
Das Projekt Karenz- und Wiedereinstieg (KAWI) hat mit 31.12.2022 geendet. Der Endbericht wurde am 28.03.2023 der ZWIST übermittelt. Die Projektergebnisse werden anhand des Endberichts dargestellt.
Während der Projektlaufzeit sind 3.216 Männer und Frauen in das Programm KAWI eingestiegen, 2,5% davon waren Männer.
Von den 3.126 Personen haben 1.499 einen Qualifizierungszuschuss genehmigt bekommen.
Die Verteilung der Teilnehmerinnen auf die Indikatoren Alter, Migration und Bildung sah folgendermaßen aus:
97% der TN waren zwischen 25 und 45 Jharen
45% der Teilnehmerinnen hatten Migrationshintergrund
4% der Teilnehmerinnen hatten einen Pflichschulabschluss, 34% der Teilnehmerinnen hatten eine Sekundarausbildung und 62% einen Hochschulabschluss bzw. eine Meisterprüfung.